31. Oktober 2013

Happy Halloween...

...wie jedes Jahr, wurden auch dieses Mal wieder zwei Kürbis hergerichtet. Gemeinsam mit Kind 1 wurden die Kürbisse ausgehöhlt und das Wunschgesicht ausgesucht- einer der Beiden durfte sich also auf eine Sternennase freuen!

Zunächst brauchten wir aber die Arbeitsutensilien, bevor es losgehen konnte:


Das Werkzeug
Das Rohmaterial

1. zum Ausstechen,
2. zum Aushöhlen und
3. zum Aus"sägen"

Und was natürlich auch nicht fehlen durfte waren zwei schöne Kürbisse. Leider haben wir dieses Jahr nicht die Wunschgröße ergattern können wie letztes Jahr, doch dafür waren sie leicht zu bearbeiten und wirklich günstig.



Alles muss raus...
Zunächst haben wir um den Strunk herum in Zickzack- und Blumenform ein Loch hineingesägt. So kommen wir am besten an die Kürbiskernen, die komplett herausgeholt werden müssen. Einen Teil davon wird aufgehoben, um sie zu trocknen, und ein paar Kerne werden wir nächstes Jahr im Garten auspflanzen. Kind 1 hatte die Aufgabe der Aushöhlens übernommen...und sichtlich Spaß dabei!  Dann haben wir mit einem Filzstift so gut es ging die gewünschten Gesichter auf die beiden Kürbisse gemalt, und dabei war es ganz wichtig, dass einer der Beiden eine Sternennase bekommen sollte.
Um die Kürbisse für ein paar Tage haltbar zu machen, kann an sie am Schluss mit Klarlack einsprühen. Tut man dies nicht, so fallen sie schnell zusammen, da sie Feuchtigkeit verlieren. Ewig haltbar sind sie mit Klarlack allerdings auch nicht. Wir haben dieses Jahr darauf verzichtet.


Und so sollte es dann aussehen, wenn sie vor der Tür die Besucher begrüssen:







29. Oktober 2013

The Hunger Games- Catching Fire (English HD)

Lange ist es her, dass ich mich so auf einen Kinofilm gefreut habe. Nachdem ich den ersten Teil gesehen habe, wurden die Bücher regelrecht verschlungen. Jetzt heißt es warten, bis der Film am 21.11.2013 in Deutschland anläuft. Mal sehen, ob die Umsetzung meinen Erwartungen entsprechen wird.
Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack...



25. Oktober 2013

Freitagsfüller # 239


1.  Mein altes Ich liegt noch im Bett und schläft , mein neues Ich sitzt gerade vor dem PC und muss noch was für die Uni tun.
2.  Für seine Handlungen muss man auch die Verantwortung übernehmen.
3. Ja nun, ich sollte nicht ständig im Internet surfen, sondern endlich lernen *haha* .
4. Und zwar jetzt sofort .
5. Der große Unterschied liegt in den kleinen Dingen.
6. Großbritannien macht mich glücklich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Besuch von lieben Freunden , morgen habe ich den Geburtstag von Kind 1 geplant und Sonntag möchte ich mit den Geburtstagsgästen im Kino feiern !

24. Oktober 2013

Herbstzeitlose und Krankenhaus

Aus gegebenem Anlass gibt es heute mal einen kleinen Bericht aus dem Krankenhaus, dessen "Gäste" wir seit gestern sind.
Nachdem Kind 2 der Meinung war, in einem unbeobachteten Moment zwei Blumen zu pflücken, die sich dann als eine veredelte Form der Herbstzeitlosen herausgestellt hatten, riefen wir umgehend (nachdem die Blumenstengel völlig zerdrückt waren)- die Giftnotrufzentrale in Mainz an.
der Übeltäter: Herbstzeitlose "Waterlily"

Diese schickten uns sofort ins Krankenhaus, man könne aber auch aus gegebenem Anlass den Rettungsdienst holen. Ein wenig schwer nachzuvollziehen, wenn das Kind fröhlich durch die Gegend hüpft.
Das Heimtückische an der Herbstzeitlosen ist deren Gift Colchicin, dass erst nach zwei Stunden seine Wirkung entfaltet. Bis dorthin sollten aber schon Gegenmaßnahmen eingeleitet worden sein. Denn was bei Erwachsenen schon zu schweren Vergiftungserscheinungen führen kann, ist bei einem so kleinen Kind mitunter tödlich. 
Also haben wir unsere Sachen eingepackt und sind mit dem nötigsten in die nächste Klinik gefahren.
Nachdem man am Empfang sich mehr als unbedingt nötig die Zeit genommen hatte um alle Daten abzugleichen und um das Ganze ordentlich einzupflegen, konnte ich mir ein Nachfragen, wie es denn mit einer Vergiftung weiterginge, nicht verkneifen, als sich die Schwester erhob um die Versichertenkarte zu kopieren. Danach ging alles wirklich sehr schnell. Kaum im Wartenbereich angekommen, wurden wir auch schon aufgerufen und in ein Behandlungszimmer geführt. 


Man war zwar erstaunt darüber, dass ich sowohl die Pflanze als auch Telefonnummer der Giftnotrufzentrale, sowie den Namen des Mitarbeiters parat hatte, aber das erleichterte das ganze Prozedere ungemein, zumal die Kleine nun über ein Brennen im Mund klagte, eines der ersten Vergiftungserscheinungen.
Das arme Kind benötigte einen Zugang, der ungemein schwer zu legen war. Erst beim zweiten Versuch klappte es. Allerdings standen ihr auch noch 94ml Kohle bevor, die sie unbedingt trinken musste, ansonsten müsste eine Magensonde gelegt werden.
Glücklicherweise schafften wir es tatsächlich die gesamte Menge- zwar unter Gemecker und Protest- aber eine Sonde blieb ihr erspart. Leider musste sie die gleiche Menge in 5 Stunden wieder trinken- um 2315h (!).
Mit Sack und Pack, einer Nierenschale, der Kohle, dem abgenommenen Blut, und dem Kind inklusive einem neuen Kuscheltier ging es auf Station- eine 24h Überwachung von Herz, Atmung und Blutdruck standen an. Zum Glück versicherte man uns am Empfang, dass die Formalitäten gerne warten können, bis das Kind schliefe- AHA! Dankeschön, zu freundlich.

Auf der Station konnten wir alles abladen und Kind 2 wurde an den Überwachungsmonitor angeschlossen, und 15 Minuten später entdeckten wir, dass die Infusion nicht in die Vene, sonder munter in das Gewebe gelaufen war. Der rechte Arm war dick angeschwollen und erinnerte mich an die Gummihandschuhe der Ärzte, die man gerne mal aufbläst. Dick eingecremt und verbunden, wurde der rechte Arm gelagert. Das Kind völlig fertig mit der Welt und völlig erschöpft. Wir schliefen gegen 2230h ein, unser Wecker war auch bereits gestellt: 45 min Schlaf warteten auf uns.
2315h es war soweit: Der nächste Schuss Kohle musste ins ans Kind gebracht werden. Zwar mit Tränen in den Augen aber mit viel Apfelsaft verdünnt, wurde das schwarze Gebräu widerwillig zu sich genommen. Wir hatten es geschafft! Nun konnten wir im 2h Rhythmus weiterschlafen, denn dann wurde der Blutdruck genommen. 

Mmh lecker- dem Kind hat es geschmeckt.
Am nächsten Morgen war die Nacht um 7h vorbei und nach einem leckeren nahrhaften Frühstück kam auch schon der Arzt hereingestürmt "Nanana, Sie wissen ja, keine giftigen Blumen pflanzen!" der Zeigefinger wedelte vor meinem Gesicht hin und her. "Tja, gepflanzt hatten wir das ja nicht, sowas wächst eben, wenn der Garten schon sehr alt ist und umgegraben wird."- "Nun, jetzt wissen Sie ja Bescheid!" Damit wurde uns für 17h die Entlassung aus dem KH versprochen- ein Lichtblick!

Nach einem kleinen Mittagsschlaf musste nochmals Blut abgenommen werden, danach hieß es warten, warten, warten, bis es endlich 17h wird. Erstaunlicherweise marschierte um kurz vor 17h tatsächlich eine der Krankenschwestern ins Zimmer und überreichte uns einen kleinen Stapel Papiere, mit Arztbrief, für Arbeitgeber, für Krankenkasse und so weiter. Vollbepackter als am Tag zuvor Verliesen wir das Krankenhaus, alles gesund und munter, ohne irgendwelche Nachwirkungen ausser dem Schock, der kindlichen Erkenntnis das alles schwarze "bäh" ist, und dass alles ganz schnell gehen kann. 
Wir sind also nochmals mit einem blauen Auge davon gekommen.

Tipp an alle mit Kindern: Garten absuchen nach Herbstzeitlosen. Hier könnt ihr nachlesen, auf was zu achten ist.

20. Oktober 2013

Einfacher Loop

Mit Schleierfischen als Moti

Nachdem ich am Samstag auf dem Holländischen Stoffmarkt einen tollen japanischen Stoff gefunden hatte, wurde dieser heute zu einem Loop zusammengenäht. Kein dicker Winterschal sollte es werden, davon habe ich schon genug im Schrank.

Maße des Stoffes: 35 cm x 160 cm

Von der Länge her, reicht es um ihn 2x zu kreuzen, damit ich den Loop  drei Mal um den Hals legen kann.

Die Enden waren schnell rechts auf rechts zusammengenäht und die Fäden versäubert.Nach einer gefühlten Arbeitszeit von 5 Minuten, konnte ich meinen nagelneuen Loop in den Händen halten!


19. Oktober 2013

Holländischer Stoffmarkt Im Herbst

Heute war es mal wieder soweit! Es ist Herbst. Der Holländische Stoffmarkt hat seine Stände auf dem Stephansplatz in Karlsruhe aufgebaut, und mit tausenden Stoffen die Tische beladen.

Mit einer kleinen Liste, was ich so am Dringendsten benötigte, waren wir bereit...auf zum Stoffmarkt!
Dieses Mal haben wir uns entschlossen, nicht gleich mit der Meute um 10 Uhr zu den Tischen zu hetzen, sondern ganz in Ruhe um die Mittagszeit dort zu sein.
Meine Einkaufsliste war nicht lang, doch die Menge war ausschlaggebend, denn mittlerweile reichte einfach kein Meter mehr. Ein Kleid stand auf der Liste. Stoffe für Mützen und Schals, die aber auch als Shirt gut aussehen konnten, für einen Zugluftstopper plus passender Kordel, und dazu noch Schrägband für ein Rollmäppchen.

Die benötigten Stoffe wurden schnell gefunden und wanderten in die Tüten. Eigentlich wollte ich nicht mehr ausgeben, wie vorgenommen, allerdings bin ich an einem Stand für japanische Stoffe doch noch schwach geworden. Hier hat es mir ein Fischmotiv angetan, das vor meinem geistigen Auge als Loop toll aussehen könnte. Bei genauerem Hinschauen stellte ich fest, dass es den Stoff nicht nur in 35cm Breite gibt, sondern stellte es sich bei noch genauerem Nachfragen heraus, dass ich mir genau den Stoff ausgeschaut hatte, der in japanischen Haushalten traditionell als Küchentücher verwendet wird.

Japanische Stoffe noch und nöcher!

Mein Küchentuchstoff...

...und die restliche Ausbeute!

Aber was interessiert mich  schon fernöstliche Tradition? Das wird mein neuer Loop- soviel steht fest-Küchentücher hin oder her. Sollte ich jemals nach Japan reisen, bleibt der Schal einfach daheim- Problem gelöst. Also durfte ich (mal wieder) tief in die Tasche greifen und schon gehörten 35x160cm des tollen Stoffes mir, und wanderten zu dem Rest in die Tüte.

Nach einem kurzen Stopp bei den Kurzwaren ging es dann zurück zum Auto. Und wieder einmal mit dem Vorsatz, beim nächsten Mal genau zu wissen, welchen Stoff ich möchte und wie viel ich davon benötigt. Dann stehe ich nicht wieder 30 Minuten vor Abfahrt am Schreibtisch um alles auf einen Fresszettel zu kritzeln- ich gelobe Besserung!

18. Oktober 2013

Unser Insektenhotel

Schon seit einiger Zeit (um genau zu sein, seit zwei Jahren) haben wir ein Insektenhotel geplant. Leiser kam immer wieder etwas dazwischen, so dass einfach die Zeit und die Muse gefehlt haben.

Jetzt wurden allerdings Nägel mit Köpfen gemacht und das Insektenhotel konnte Gestalt annehmen.
Zuerst haben wir das Grundgerüst zusammengebaut, damit wir uns einen Überblick verschaffen konnten, über die Materialien, die wir noch zu besorgen hatten. Davon hängt ja bekanntlich ab, welche Gäste in das Insektenhotel einziehen werden.


Geplant waren Nistmöglichkeiten für:
  • Wespen und Solitärbienen
  • Mauerbienen
  • Wildbienen
  • für Käfer, Ohrenzwicker und andere Insekten

Dafür benötigten wir:
  • Schilfrohr mit versch. Durchmesser
  • mgl. kleine Tannenzapfen
  • Rinde
  • Holz und Äste mit verschiedenen Durchmessern
  • einen alten Backstein
  • Holzwolle

Um die Materialien zusammenzubekommen, haben wir einen kleinen Waldspaziergang bei uns in der Nähe gemacht. Das Wetter hat auch mitgespielt und so hatten wir das Glück, dass wir wir alles (bis auf den Backstein) zusammentragen konnten.





Nachdem unsere Taschen mit kleinen Tannenzapfen, Rinde, etwas Laub und vielen Ästen gefüllt hatten, ging es nach Hause, damit wir alles weiter verarbeiten konnten. 

Die Materialien aus dem Wald

Zunächst musste aber das Hotel an sich fertig gestellt werden. Wir nagelten Dachpappe auf das Dach des Hotels, damit es zumindest ein wenig gegen die Witterung geschützt ist.

Eine Rückwand bekam es natürlich auch noch.

Jetzt konnten wir uns ganz der Füllung widmen, die für die verschiedenen Bedürfnisse der Insekten   hergerichtet werden musste.

In die Äste haben wir Löcher mit verschiedenen Durchmessern- für die unterschiedlichen Bienenarten- gebohrt, das Schilf zurechtgeschnitten und alles längs in die Fächer eingebracht.
Die Rinde haben wir zerkleinert, die Tannenzapfen ein wenig aussortiert und dann in getrennte Fächer gepackt und mit zwei kleinen Stücken Kükendraht gesichert. Der Backstein bekam sein eigenes maßangefertigtes Plätzchen.


Das Grundgerüst ist fertig




Da wir leider keine Holzwolle auftreiben konnten, haben wir auf Holzspäne zurückgegriffen. Ob  die Holzspäne die Holzwolle ersetzen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Wir werden  sehen, ob das Experiment gelingt, oder ob die Späne zuviel Feuchtigkeit aufnehmen. Dann müssten wir vielleicht doch noch nach Holzwolle Ausschau halten. 

Letztlich war es jedoch vollbracht und mit Hilfe von Kind 1 wurden die einzelnen "Zimmer" für die zukünftigen Gäste eingerichtet und für Bezugsfertig befunden.

Das Hotel hängt nun an unserem Holzschuppen, der wahrscheinlich schon von einem Igel in Beschlag genommen wurde. Da es Richtung Süden ausgerichtet werden musste, was es der perfekte Platz dafür.

Nach knapp einem Tag Bauzeit waren wir endlich fertig!

Das fertige Hotel:
  • Bauzeit: 1 Tag
  • Ausrichtung: nach Süden
  • Materialkosten: 10€



17. Oktober 2013

Einladungskarten Schmetterling

Anlässlich des 6. Geburtstages von Kind 1 mussten natürlich ein paar ausgefallene Einladungskarten her. Nun ja, nichts wildes, aber etwas Selbstgemachtes sollte es schon sein. Hier also die Anleitung für unsere Schmetterlingskarten:

So soll es aussehen!

Materialliste:
  • große und kleine Schablone für die Flügel
  • Tonpapier (135g/qm)
  • Schere
  • Klebstoff
  • Lineal
  • Pinzette
  • Stanzset Blumen & Schmetterling
  • Geschenkbändel

Anleitung:
  • Nachdem die Schablonen ausgedruckt wurden, diese auf das Tonpapier übertragen und ausschneiden. Darauf achten, dass der Corpus des Schmetterlings nicht zu schmal wird!
  • Die weißen Flügel auf die Innenseite der Tonpapierschmetterlinge kleben.
  • Nun legt man die Flügel aufeinander und faltet so die Karte in der Mitte. Damit der Knick auch schön gerade ist, benutzt ihr am besten ein Lineal, um die Kante nachzufahren und zu glätten.
  • Die Innenseite der Flügel mit bunten Blumen und Schmetterlingen- oder was ihr gerade zur Hand habt- verzieren.
Alles ausschneiden,

falten, bekleben und...
...verzieren.
  •  Nun könnt ihr mit einem passenden Stift Eure Einladung ausformulieren.
  • Nachdem man die Karten verziert und beschriftet hat, nimmt man Geschenkband zur Hand und           vergleicht die Breite des Bandes, mit der Breites des Corpus des Schmetterlings. Dann schneidet man unten eine und oben- rechts und links vom Köpfchen- (dort wo die Fühler sitzen sollen) zwei Kerben in die Karte. Diese sollen dazu dienen, dass das Band nicht verrutscht. Siehe Bilder.
  • Wenn man das Band verknotet, schneidet man einen der Bänder knapp ab und lässt das andere Ende länger, damit man hier mit der Schere das Band kräuseln kann- dass sind nun die Fühler des Schmetterlings.

Einladungstext formulieren,
Geschenkband anbringen und...
...nochmals ausschmücken.
Hier könnt ihr die Vorlage für den Schmetterling herunterladen: Klick!

Wünsche Euch ganz viel Spaß beim Basteln. Falls Fragen aufkommen oder etwas unklar ist, einfach ein Kommentar schicken, ich versuche gerne behilflich zu sein.

Tipp: Um die kleinen Blumen und Schmetterlinge ordentlich aufkleben zu können, ohne überall Klebereste zu finden, habe ich diese einfach auf den Klebestift gelegt und dann mit einer Pinzette heruntergeholt und aufgeklebt. 


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Wichtig: Ich habe das Innenteil des Flügels auf einem Blog entdeckt, den ich leider nicht mehr finde. Falls Jemandem ein Teil der Beschreibung bekannt vorkommen sollte, schickt mir bitte den dazugehörenden Link, damit ich diesen hier einpflegen kann- Danke!


15. Oktober 2013

Äpfel selbst trocknen

Nachdem Kind 1 ein tolles Buch mit unheimlich vielen Bastelideen geschenkt bekommen hat, musste heute unbedingt der Apfeltrockner in die Tat umgesetzt werden. Nach einem Besuch im örtlichen Baumarkt, wo noch einige Dinge besorgt wurden, verschwanden Vater und Tochter in der Werkstatt.

Die Bretter werden gekürzt und die Kanten abgeschliffen,
damit  alles glatt ist und es schön aussieht


Schnitzel einzeichnen und aussägen,

Bretter verleimen und verschrauben
und die Stäbe einlegen- Fertig!

Jetzt fehlt natürlich noch das Wichtigste: die Äpfel! 
Zuerst geschält, in Scheiben geschnitten und das Gehäuse mit Weihnachtsausstecher (wir hatten nichts anderes zur Hand, also mussten wir MacGyver-like improvisieren) entfernt, haben wir insgesamt drei große Äpfel schön ordentlich auf die Stäben verteilt und auf die Heizung gestellt. Wir sind gespannt, wie lange es dauern wird, bis wir unsere ersten selbstgetrockneten Apfelringe essen können.

Mission erfüllt, Apfeltrockner in "Äktschn"!

14. Oktober 2013

Draußen unterwegs...im Oktober

Die letzten Tage war(en) ich (wir) draußen unterwegs, und man findet auch im Herbst noch wunderschöne Dinge. Man muss nur hinsehen!

Lustige Pink- Orange Blumenbeeren

Herbstblumen 

Ein Marienkäfer auf wunderschönem Waldmoos

12. Oktober 2013

12 von 12 im Oktober

Da heute ein Kindergeburtstag auf dem Programm stand, dreht sich (beinahe) alles um die lieben Kleinen. Spannend war es für Kind 1 und 2 und am Abend waren sie völlig platt von all den Eindrücken.


Geburtstagsgeschenk fertig machen.

Ein Kerzenelefant



Geburtstagskuchen...



...und Kuchen fassen!


Kleinkinderstraßenkunst


Geburtstagsservietten

Bücher anschauen...

...und Stockbrot für alle!


Kleinkinderstraßenkunst


Geburtstagsservietten

Bücher anschauen...

...und Stockbrot für alle!

10. Oktober 2013

Rebacca Gablé: Von Rastlosen und Löwenherzen

Rebecca Gablé: Von Rastlosen und Löwenherzen
Mein Rating: 5 von 5 Sternen

Inhalt:
Mit dem Mythos über die düstere Zeit der willkürlichen Kriege, blutrünstiger Hexenverfolgung und katastrophaler Hygiene. In diesem Buch, dass sich als eine Art Sachbuch präsentiert, entdecken Leser das Mittelalter genauso wie es auch war. Kompetent und informativ erzählt, farbenprächtig und lebendig- und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. So erlebt man die Jahrhunderte, die Persönlichkeiten und Ereignisse. Einfach mitreißend.

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Ja wie war das Mittelalter denn wirklich? Wunderbar ausgeschmückt taucht man mit Rebecca Gablé in die Welt der vergangenen Zeiten ein. Dieses Buch habe ich verschlungen- im wahrsten Sinne des Wortes. Innerhalb eines Abends und bis spät in die Nacht hinein, habe ich das komplette Buch durchgelesen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und musste gelegentlich herzhaft lachen, ob des Kopfkinos, dass unweigerlich bei diesem Schreibstil die herrlichsten Bilder liefert.
Allen Rebecca Gablé Fans sei dieses Buch ans Herz gelegt. Man wir es nicht bereuen- versprochen!